"Überlebensgeschichten von A bis Z. Dinge von Geflüchteten"
Eröffnung der Ausstellung im Haus der Geschichte, Konrad-Adenauer-Straße 16
19. Februar 2017. Aus dem "Baden-Württemberg-ABC" werden zwischenzeitlich
"Überlebensgeschichten von A bis Z". Bisher empfing das Stuttgarter Museum seine Besucherinnen und Besucher mit 26 Vitrinen, die Objekte zu typisch baden-württembergischen Eigenschaften,
Klischees und Besonderheiten enthielten. Nun sind 26 Schaukästen mit Geschichten vom Fliehen und Ankommen vor dem Gebäude und im Foyer zu sehen - von A wie Angst bis Z wie Zulassung.
Die Ausstellung ist vom 19. Februar bis 8. April 2017 zu sehen.
11.03.17. Die Arbeitsgruppe Arbeit des FFF hat ein paar Lebensläufe von Flüchtlingen zusammengetragen, um die Stellensuche auch per Internet möglich zu machen. Wer von einer freien Stelle weiß oder einen Flüchtling einstellen möchte, kann sich an die angegebenen Kontaktdaten auf den jeweiligen Lebensläufen oder an die Gruppe Arbeit wenden.
Tesfai A., Berufswunsch: Tischler
Tesfai A. stammt aus Eritrea und arbeitete dort von 2012 bis 2014 als Krankenpfleger-Helfer. Er lebt seit 2015 in Deutschland. Er hat eine Aufenthaltserlaubnis, hat ein Praktikum in einer Holzwerkstatt absolviert und die Bildungsmaßnahme „Perspektiven für Flüchtlinge“ besucht. In Deutsch hat er sich Grundkenntnisse erworben, in Englisch erweiterte Grundkenntnisse, Tigrinisch ist seine Muttersprache. 2010 machte er seinen High-School-Abschluss in Sawa Eritrea.
Suhair A. G., Berufswunsch: Erzieherin im Kindergarten oder Altenpflegerin
Frau A. G. ist 39 Jahre alt. Sie kommt aus dem Irak und arbeitete dort nach dem Abitur vier Jahre lang als Kindergärtnerin in einem privaten Kindergarten. Sie ist seit Oktober 2015 in Deutschland, hat zwei Söhne und inzwischen den Deutschkurs A1 abgeschlossen.
Ahmad A., Berufswunsch: Elektroniker
Ahmad A. ist Syrer und lebt seit September 2015 in Stuttgart-Feuerbach. Nach Grundschule und weiterführenden Schulen in Aleppo absolvierte er eine Ausbildung im Bereich Bauwesen und war zwölf jahrelang im Rathaus von Aleppo für Infrastrukturprojekte zuständig. Ahmad A. spricht kurdisch, arabisch (fließend) und englisch (A2). Er hat Computer-Grundkenntnisse im Bereich AutoCAD Version 2004.
Alemseged T., Berufswunsch: offen
Alemseged T. lebt seit Frühjahr 2015 in Deutschland, stammt aus Eritrea, ist verheiratet und hat vier Kinder. Er besitzt eine Aufenthaltserlaubnis, hat den Sprachkurs A1 mit Note 2 abgeschlossen und auch schon im Kundenservice und als Umzugshelfer bei einem Sozialunternehmen in Stuttgart gearbeitet. Zurzeit absolviert er den Integrationskurs, Ziel ist der Abschluss B1. Alemseged T. war in Eritrea vor dem Militärdienst als Finanzbeamter beschäftigt, außerdem arbeitete er nebenberuflich als Sprach- und Geschichtslehrer. Tigrinisch ist seine Muttersprache, gute Kenntnisse besitzt er in der englischen und der arabischen Sprache. Auch MS-Office-Kenntnisse kann er vorweisen.
05.04.2017. Wieder gut besuchter Treff mit Fröhlichkeit, ernsten Gesprächen, lockerer Unterhaltung, Spielen und guter Verpflegung. Auch ein kleiner Besucher erkundet die
Räumlichkeiten.
15.03.2017. Beim Treff International gab es ein lebhaftes Kommen und Gehen, auch viele Kinder waren dabei. Eine Gruppe von Flüchtlingen aus der Krailenshalde waren sehr interessiert daran, durch Gespräche Deutsch zu lernen. Sie klagen darüber, kaum Gelegenheit zum Sprechen mit Einheimischen zu haben. Der Grund: Ihre Unterkunft ist von Firmengebäuden umgeben.
Auch die Fahrradwerkstatt war sehr belebt. Stefan Müller
und Hermann Koch-Gröber hatten alle Hände voll zu tun.
Offene Versammlung des FFF
Helfende Hände sind gefragt
27. März 2017. Knapp 50 Bürgerinnen und Bürger waren in das Kultur- und Bürgerhaus Feuerbach gekommen. Die stellvertretende Bezirksvorsteherin Susanne Ramp begrüßte die Anwesenden und hob die positiven Rückmeldungen über das Zusammenleben von Geflüchteten und Anwohnern in Feuerbach hervor. In Feuerbach gebe es 673 Geflüchtete aus 28 Ländern, davon 40 Prozent aus Syrien, 23 Prozent aus Irak, 16 Prozent aus Afghanistan. 64 Prozent der Geflüchteten in Feuerbach seien Familien. Auf Nachfrage teilte sie mit, dass sie sich vorstellen könnte, den in Aussicht gestellten Integrations-Manager beim Job-Center anzudocken. Integrations-Manager sind jetzt im Rahmen des neuen Integrationsprogramms von Land und Gemeinden vorgesehen.
FFF-Sprecher Wolf-Dieter Dorn gab einen kurzen Überblick über die Situation der Geflohenen in Feuerbach und über neue Anforderungen an die Helfer-Kreise: immer mehr Einzelbetreuung und Patenschaften. Immer mehr Anfragen kämen auch aus den Unterkünften, Flüchtlinge bei den Anhörungsterminen zu begleiten. Gerne werde er die Einladung der Kanzlerin wahrnehmen, die sich bei Vertretern ausgesuchter Freundeskreisen persönlich im Kanzleramt für deren Einsatz bedanken will. Im Gepäck wird er einen Brief mit der Forderung mitbringen, die Bundesregierung möge die Abschiebepolitik für Afghanen ernsthaft überdenken.
Die Sozialarbeiterinnen von Bubenhalde und Krailenshalde zur aktuellen Lage: viel Routine, viele Ängste. Die Anerkennungen kommen jetzt schneller, es gebe aber auch Ablehnungen. Unter den Afghanen mache sich Angst vor Abschiebung breit. Immer mal wieder gebe es (sogar) Umzüge in eigene Wohnungen, natürlich ab und an auch Schlichtungen bei Streitereien zwischen den Bewohnern in den Sammelunterkünften, Bedarf vor allem an Kinderbetreuung, Suche nach Kindergartenplätzen. Im Mai soll in der Unterkunft Krailenshalde ein Frühlingsfest mit Bewohnern, Nachbarn und Feuerbacher Bürgern gefeiert werde. Der FFF hat Unterstützung signalisiert. Mehrere Geflüchtete hätten auch Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze gefunden.
Beeindruckend dann die vier Geflüchteten, die sich zu Wort meldeten und über ihre Lage berichteten. Einerseits empfinden sie große Dankbarkeit gegenüber der Gastfreundschaft und Hilfe in Feuerbach, die beiden Syrerinnen sprachen von konkreten Jobangeboten (z. B. im Haus der Geschichte) und klaren Zielen; andererseits zehre die Bürokratie an den Nerven der Migranten, lange Wartezeiten auf Termine, die dann doch nicht eingehalten werden, beengte Wohnverhältnisse in den Sammelunterkünften (drei Personen auf 14 Quadratmetern!) und Angst vor Abschiebung.
Zum Schluss berichteten die Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen. Herr Schneider hob in diesem Zusammenhang die Unterstützung durch die Sportvereinigung Feuerbach hervor. Es gebe Sportangebote und für Kinder Schwimmkurse. Von Flüchtlingsfrauen wurde der Wunsch geäußert, Gymnastikkurse für deutsche und ausländische Frauen anzubieten.
Überall wäre die Freude groß, wenn sich neue freiwillige Helfer finden könnten. Also bitte melden: info@ff-feuerbach.de. Ganz besonders wichtig und ganz besonders problematisch die Wohnungssituation in Stuttgart. Christa Cheval-Saur bittet alle Besucher, doch im persönlichen Umfeld nach eventuell freien Wohnungen zu suchen und zu animieren, den Wohnraum auch Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Sie unterstreicht auch, dass hier Patenschaften nötig und sinnvoll wären. Der FFF startet demnächst eine größere Aktion mit Flyern, kleinen Plakaten und einer Zeitungsanzeige.
Eindrücke vom Treff International
29. März 2017. Dieser Treff stellte den Besucherrekord ein (abgesehen von der Weihnachtsfeier). Jugendliche und Kinder spielten am langen Tisch, nebenan gab es Beratung und Unterhaltung. An der
Küchentheke und in der Couchecke versammelten sich kleinere Gruppen zum Gespräch. Im Außenbereich spielten Jugendliche und Kinder überwiegend Fußball, aber auch Basketball und Tischtennis. An
Fans mangelte es nicht.
Nudelsalat mit Baguette, Brezeln und Hefekranz schmeckten vorzüglich.
Es gibt Geflüchtete, die sich beim Treff International fest engagieren wollen. Damit könnte sich diese regelmäßige Veranstaltung vom Treff für Geflüchtete zum gemeinsamen Treff der Geflüchteten
und des Freundeskreis entwickeln kann.
Werner Lächner, Mitglied des Freundeskreis, gibt diesen Impuls: „Ich war vor dem Treff in der Krailenshalde und habe von dort drei Flüchtlinge mitgebracht. Vielleicht sieht jemand eine Möglichkeit, Flüchtlinge von der Bubenhalde und der Krailenshalde im Auto zum Camp mitzunehmen.“
Voller Freude
konnten am 4. April 2017 drei Mädchen aus der Unterkunft Wiener Straße an der Fahrrad station der Neuen Arbeit am Bahnhof Feuerbach ihre Fahrräder in Empfang nehmen. Eine weitere Ausgabe ist leider nicht möglich, weil es in der Station an fachlich ausgebildetem Personal zum Reparieren der Fahrränder fehlt.
Hochbetrieb vor und in der Fahrradwerkstatt beim Treffpunkt
International
12. April 2017. Die bestens eingeführte Fahrradwerkstatt mit dem Treffpunkt International zu kombinieren, bewährt sich. So
lässt sich das Nützliche mit dem Angenehmen und Gemütlichen verbinden.
Werkstattleiter Stefan Müller hat stets das passende Werkzeug parat. Bild 1
Hier wird repariert, zugeschaut, erklärt und gelernt. Bilder 2 bis 4. Die Nachwuchsmonteure. Bild 5
Offene Versammlung des FFF
Flüchtlinge in Stuttgart-Feuerbach
Wohnungsnot erschwert die Integration
Von Georg Friedel
19.04.17:. Vierzig ehrenamtliche Flüchtlingshelfer aus ganz Deutschland waren vergangenen Freitag zu Gast im Bundeskanzleramt in Berlin. Darunter auch Wolf-Dieter Dorn, Sprecher des Freundeskreises Flüchtlinge Feuerbach (FFF). Weiterlesen in der Stuttgarter Zeitung
02.06.17. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/afghanistan-anschlag-abschiebestopp-thomas-de-maziere
Berlinbilder
1. Juli 2017. Ausführlich informieren, den Freundeskreis noch bekannter machen, neue Mitstreiter gewinnen, um Spenden bitten, kulinarisch verwöhnen - der gewohnte Andrang beim Höflesmarkt 2017 war uns willkommener Anlass.
Wir sind eine starke Truppe
Wir werden stark gefordert
Hilfe tut not
Neuigkeit zur Petition gegen die Abschiebung afghanischer Flüchtlinge
24. Juli 2017 — Der Bayerische Flüchtlingsrat teilte am
18. Juli 2017 mit: "Es verdichten sich die Hinweise, dass am 26.7., also nächsten Mittwoch, die nächste Afghanistan Abschiebung ansteht. Warnhinweise etc. auf unserer Webseite
www.fluechtlingsrat-bayern.de"Wir kämpfen dafür und hoffen, dass dieser neue Charterflug genauso behandelt wird wie der letzte: der wurde abgesagt! Ich informiere wieder sofort, wenn die
Gefahr vorbei ist.
15. November 2017. DerTreff International im Jugendtreff Camp Feuerbach - Gelegenheit miteinander zu lernen, miteinander zu spielen, miteinander zu lachen und sich kennenzulernen - immer mittwochs ab 18 Uhr.
Flüchtlingen das Einleben erleichtern!
21. November 2017. Mit fünfzig interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern aus Feuerbach war die öffentliche Veranstaltung des Freundeskreises Flüchtlinge Feuerbach gut besucht. Nach dem Grußwort des Sprechers Wolf-Dieter Dorn berichtete die Bezirksvorsteherin Frau Andrea Klöber in ihrem Beitrag über Erreichtes, zum Beispiel dass in Feuerbach alle schulpflichtigen Kinder von Geflüchteten zur Schule gehen und dass mit dem Pakt für Integration die Schulsozialarbeit an Schulen in Feuerbach aufgestockt wird. Angesprochen auf ein Stadtteil- und Familienzentrum in Feuerbach mit Begegnungsräumen für Flüchtlinge, die im Rahmen des Integrationspaktes der Landesregierung finanziell und personell unterstützt werden sollen, bekräftigte Frau Klöber, dass sie sehr interessiert und in der Sache tätig sei, aber leider sehe sie noch kein Zentrum. In den Haushaltsberatungen des Gemeinderates werde zurzeit entschieden, ob und wie viel Geld das Jugendamt für solche Zentren bekommt.
Denis Bieler vom baden-württembergischen Flüchtlingsrat hielt anschließend seinen Vortrag zu den Asylverschärfungen und den Herausforderungen für die Freundeskreise. Sehr kritisch sah er die neuere Gesetzgebung, mit der die Ausreisepflicht durchgesetzt werden soll. Bei Aufnahme von Flüchtlingen in Erstaufnahmelagern sollen die Mobilfunkgeräte abgenommen und ausgelesen werden. Es sei sogar geplant, deren Asylanträge in einem Schnellverfahren vor Ort zu entscheiden, so dass die Betroffenen bis zum Ende des Asylverfahrens in den zentralen Einrichtungen verbleiben müssten. Die Entscheidung, das Gesetz umzusetzen, liege beim Land. Unterstützung durch Ehrenamtliche werde bei zentraler Unterbringung fast ausgeschlossen. Das sei umso dramatischer, wenn man weiß, wie fragwürdig manche Asylverfahren laufen. Und es gebe Vorfälle, dass Geduldete kurzfristig zur Abschiebung abgeholt werden. Die Asylverfahren seien politisch beeinflusst. So war die Anerkennungsquote bei Afghanen im Jahr 2016 bei über 70 Prozent, dann nach Anweisung des Innenministers de Maizière sank sie auf unter 50 Prozent. Denis Bieler forderte die Ehrenamtlichen auf, ihre Stimme zu erheben und Protest nicht dem rechten Spektrum zu überlassen. Der Flüchtlingsrat versteht sich als Interessenvertretung und versucht, Druck auf die Politik auszuüben. Er verwies auf die Kundgebung und Demonstration am 9.12.2017 um 14 Uhr in der Lautenschlagerstraße unter dem Titel: „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss! Keine Abschiebungen in Krieg und Elend!“
Aus den Unterkünften berichteten die SozialarbeiterInnen über einige Erfolge von Geflüchteten bei der Wohnungssuche. Aber die weitaus größte Zahl der Geflüchteten wohnt noch in den Unterkünften, vor allem auch Familien. Viele sind anerkannt und könnten ausziehen. Zu der gesetzlichen Regelung, dass eigentlich pro Bewohner sieben Quadratmeter zur Verfügung stehen müssten, konnte keine Auskunft gegeben werden. Noch leben die meisten zu dritt in Zimmern mit 14 Quadratmetern.
Anschließend berichteten die Arbeitsgruppen des Freundeskreises über Deutschkurse, bei denen inzwischen vor allem Einzelbetreuung gefragt sei, über Freizeitaktivitäten mit Kindern und Jugendlichen (auf Initiative des FFF können nun einige Kinder pädagogisch betreute Reitkurse besuchen) und über die schwierige Unterstützung der Geflüchteten bei der Wohnungssuche. Besonders kritisiert wurde, dass die Wohnsitzauflage immer noch gilt. Die anerkannten Asylbewerber, die nach dem 1.1.2016 ihre Anerkennung bekommen haben, dürfen nicht in Regionen außerhalb Stuttgarts ziehen. Nur wenn sie eine Arbeitsstelle gefunden haben, ist ein Umzug möglich. Dies ist umso dramatischer, da der Bestand an Sozialwohnungen und bezahlbarem Wohnraum in Stuttgart sinkt. Es wurde an die EinwohnerInnen in Feuerbach appelliert, den Geflüchteten zur Seite zu stehen (siehe Anlage). Heftige Kritik gab es an den zu den hohen Nutzungsgebühren, die den Geflüchteten ab 1.09.2017 in Rechnung gestellt werden. Wenn eine Familie sieben Quadratmeter pro Person hat und zwei Kinder zur Familie gehören, dann werden Unterkunftskosten in Höhe von 2.424 € berechnet. Selbst bei einer Vollerwerbstätigkeit führt dies zwangsläufig zum Gang zum Job Center, um aufstockende Leistungen zu beantragen. Die Familie gerät in die Armutsfalle und solange sie in der Unterkunft wohnt, kommt sie daraus nicht heraus. In den jetzigen Haushaltsberatungen verlangen SPD und SÖS, Linke, PluS die Aussetzung dieser Erhöhung.
Besonders hingewiesen wurde auch auf die geplante Weihnachtsfeier am 13. Dezember ab 18 Uhr im Jugendtreff CAMP in der Wiener Straße, in dem ja jeden Mittwoch für Geflüchtete und Feuerbacher Bürger der Treffpunkt International stattfindet.
Um 21 Uhr endete die Veranstaltung und der Moderator Michael Zeiß bedankte sich bei allen für ihren Einsatz und die spannende Diskussion.
Einladung zur öffentlichen Veranstaltung des FFF
Thea Härer bittet die Gäste um Unterstützung bei der Kinderbetreuung.
Habib ist schon lange in Deutschland, versucht seinen Hauptschulabschluss zu machen, hatte endlich einen Anhörungstermin in Karlsruhe, wurde aber wieder nach Stuttgart zurückgeschickt, weil die Termine in der Behörde zu eng getaktet waren.Sanela Dzaferi berichtet über die Deutsch- und Mathe-Kurse des FFF; auch neue Lehrkräfte, vor allem für Einzelbetreuung, sind gefragt.
Aref Afagh berichtet über die schwierige Situation der Migranten aus Afghanistan, die große Ängste davor haben, nicht anerkannt zu werden.
Ghousson (links) und Raua Bakhet aus Syrien berichten über ihre Situation in Stuttgart in Stuttgart; Ghousson möchte eine ältere Dame zum Beispiel beim Einkauf unterstützen und dabei noch besser Deutsch lernen, ihr Ziel ist es, zu studieren. Raua ist Mutter von vier Kindern und arbeitet als Übersetzerin, zum Beispiel bei Veranstaltungen im Haus der Geschichte.
Immer wieder mittwochs: Essen und Unterhaltung, Beratung und Lernhilfe beim Treff International – Sternebasteln und Weihnachtsfeier im Treff International
11. Oktober 2017
Schaffen, schwätzen und spielen - Kurzweil beim Treff International. Immer mittwochs.
Öffentliche Veranstaltung des Freundeskreises Flüchtlinge
Afghanisch mit deutscher Note
Musikalischer Höhepunkt bei der Kulturnacht in Feuerbach!
22. November 2017. Als „Golshan Music“ war der Künstler Nasir Ahmad Gulami schon in Afghanistan bekannt. Nach seiner Flucht lebt er in Zuffenhausen, jetzt tritt er mit seinem Sohn Shariar in den Willkommensräumen im Burgenlandzentrum am nächsten Samstag bei der Feuerbacher Kulturnacht auf. Ab 18.15 Uhr präsentieren die beiden Künstler mit Keyboard und Harmonium nationale traditionelle afghanische Musik. Sohn Shariar wird bei einigen Stücken auch in deutscher Sprache überraschen. Zur Musik gibt es Tee und arabische Speisen.
Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt läuft schleppend, laut Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) beziehen knapp 500.000 Flüchtlinge Hartz IV. Doch woran liegt das? Patrick Diekmann t-online.de spricht mit dem Migrationsforscher und Ökonomen Prof. Dr. Herbert Brücker über Chancen und Gefahren der Migration für den Arbeitsmarkt.
Prof. Dr. Herbert Brücker leitet die Abteilung für ökonomische Migrationsforschung am Berliner Institut für Integra- tions- und Migrationsforschung und ist Forschungsbereichsleiter für „Internationale Vergleiche und Europäische Integration“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Außerdem ist er Professor für "Ökonomische Migra-tions- und Integrationsforschung" an der Humboldt-Universität Berlin. Zum Interview:
Was haben sie nicht alles in diese jungen Menschen investiert? Freizeit, Geduld, Emotion. Und es hat sich gelohnt – die jungen Männer aus Afghanistan, aus Ghana oder auch dem Senegal sprechen deutsch, haben Praktika hinter sich gebracht, fast jeder hat einen Ausbildungsplatz in der Tasche. Und jetzt? Zum Beitrag
Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg bietet interessante Informationen auf der Startseite und im Arbeitsfeld Islamismus.
Café International
13. Dezember 2017. Weihnachtsfeier im Jugendtreff CAMP.