Erfolgsgeschichten


Drei Feuerbacher*nnen
freuen sich über die Ehrenmünze der Landeshauptstadt

 

Erika Klug-Lang engagiert sich im FFF und als Leihoma für die Evangelische Gesellschaft. Dafür ist sie mit der Ehrenmünze der Stadt Stuttgart ausgezeichnet worden. Sie hilft Geflüchteten sich im fremden Land zu orientieren und unterstützt Kinder auf ihrem oft schwierigen Weg. Ehrenamt ist keine Einbahnstraße. Die Dankbarkeit der Menschen ist der schönste Lohn. Vielleicht wirken die Geehrten als Vorbild, denn ehrenamtliches Engagement ist vielfach gefragt.

Das Bild zeigt die drei Geehrten, Erika Klug-Lang (links), Jürgen Kaiser und Ursula Hirschberger. Im Hintergrund Bezirksvorsteher Johannes Heberle.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich! Ehis ist seit 2017 in Deutschland. Er konnte seine Identität nachweisen und hat jetzt seine Aufenthaltserlaubnis bekommen!

 

Was bedeutet das?
Nach jahrelangem Beschäftigungsverbot darf er arbeiten.
Sein nigerianischer Pass wurde ihm ausgehändigt.
Er darf reisen, sogar ins Ausland.

 

 Sein größter Wunsch ist es, seinen Freund in Italien zu besuchen.

 

Ehis ist begeisterter Fußballer, trainiert dreimal pro Woche und am Wochenende. Hervorragende Bedingungen zur Integration! Ideale Bedingungen für Integration.

 


Die IHK unterstützt
Fragen und Antworten zur Ausbildung von Flüchtlingen

 

19. Juli 2023 — Wie kann ich meinen Azubi bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen? Wohin wende ich mich, wenn ich vermute, dass mein Azubi traumatisiert ...


 

Saeid Alizadeh bei der Gesellenprüfung zum Fahrzeuglackierer Foto: Schule für Farbe und Gestaltung/F. Winkler


Saeid Alizadeh hat es geschafft: Der Flüchtling aus dem Iran hat seine Gesellenprüfung als Fahrzeuglackierer bestanden. Sein Schulleiter sagt: Ohne das von der Stadt Stuttgart finanzierte Ausbildungsmanagement wäre er chancenlos gewesen.

 

Der Anfang in Stuttgart war für Saeid Alizadeh schwer. Seit sieben Jahren ist der gebürtige Iraner hier, in Deutschland. Im Herbst 2019 begann er seine Ausbildung als Fahrzeuglackierer. Zu Beginn sei er in seiner Berufsschulklasse gesessen und habe sich gefragt: „Was sagt die Lehrerin?“ Der mittlerweile 33-Jährige erklärt: „Das große Problem war bei mir die Sprache. Denn man muss ja alles auf Deutsch lernen, auch Mathe.“ Auch in seinem Betrieb in Steinenbronn sei das im ersten Lehrjahr „sehr schwer“ gewesen. Dass er sich inzwischen verständigen kann und sogar seine schriftliche Gesellenprüfung bestanden hat, wenn auch gerade so, wie Felix Winkler sagt, der Leiter der Schule für Farbe und Gestaltung in Feuerbach, sei nur der Ausdauer des Berufsschülers zu verdanken und zahlreichen Zusatzfördermaßnahmen. „Ohne diese wäre er chancenlos gewesen“, sagt Winkler.


Saeid Alizadeh hat es geschafft: Der Flüchtling aus dem Iran hat seine Gesellenprüfung als Fahrzeuglackierer bestanden. Sein Schulleiter sagt: Ohne das von der Stadt Stuttgart finanzierte Ausbildungsmanagement wäre er chancenlos gewesen.

 

Der Anfang in Stuttgart war für Saeid Alizadeh schwer. Seit sieben Jahren ist der gebürtige Iraner hier, in Deutschland. Im Herbst 2019 begann er seine Ausbildung als Fahrzeuglackierer. Zu Beginn sei er in seiner Berufsschulklasse gesessen und habe sich gefragt: „Was sagt die Lehrerin?“ Der mittlerweile 33-Jährige erklärt: „Das große Problem war bei mir die Sprache. Denn man muss ja alles auf Deutsch lernen, auch Mathe.“ Auch in seinem Betrieb in Steinenbronn sei das im ersten Lehrjahr „sehr schwer“ gewesen. Dass er sich inzwischen verständigen kann und sogar seine schriftliche Gesellenprüfung bestanden hat, wenn auch gerade so, wie Felix Winkler sagt, der Leiter der Schule für Farbe und Gestaltung in Feuerbach, sei nur der Ausdauer des Berufsschülers zu verdanken und zahlreichen Zusatzfördermaßnahmen. „Ohne diese wäre er chancenlos gewesen“, sagt Winkler.